06.02.2020

Der Unterschied zwischen Botox und Hyaluronsäure

Obwohl die beiden Produkte von Grund auf verschieden sind, werden sie von vielen Menschen immer wieder miteinander verwechselt oder gleichgesetzt. Dabei haben Botox und Hyaluronsäure eigentlich nichts gemeinsam – außer, dass sie beide einen optisch verjüngenden Effekt haben können. Doch was sind die grundliegenden Unterschiede der beiden Produkte?

Botox

Botox ist eigentlich ein aus der Natur stammendes Gift, das Muskeln gezielt und für eine bestimmte Zeit lähmt. Durch die medizinische Anwendung können Muskelpartien, die die Entstehung von Falten begünstigen, entspannt werden. In der ästhetischen Medizin wird Botox also eingesetzt, um mimische Falten zu verhindern oder zu verbessern. So kann langfristig ein jugendliches Aussehen erhalten werden.

Hyaluronsäure

Hyaluronsäure ist ein natürlich im Körper vorkommender Stoff. Sie ist zuständig für unser Feuchtigkeitsmanagement und wirkt wahre Wunder, denn sie verleiht der Haut durch ihre enormes Wasserspeichervermögen Volumen und Geschmeidigkeit. Leider leeren sich unsere Hyaluronsäurespeicher mit dem natürlichen Alterungsprozess. Die Haut verliert an Elastizität und Feuchtigkeit, Falten entstehen. Wenn an tiefen Falten also ein Volumens- oder Elastizitätsverlust Schuld hat, eignet sich Hyaluronsäure perfekt zur Faltenunterspritzung. Sie baut das verlorene Volumen wieder auf und glättet somit tiefe Falten. Außerdem kann man mit Hyaluronsäure Lippen formen oder Augenringe behandeln.

Botox und Hyaluronsäure in Kombination

Lippen werden also nicht mit Botox aufgespritzt, wie viele oft glauben. Die Unterscheidung ist enorm, allerdings können Hyaluronsäure und Botox oft in Kombination die besten Ergebnisse erzielen. Hyaluronsäure kann nämlich Falten zwar aufpolstern, die Entstehung von neuen aber nicht verhindern.

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